Prävention (Dentalhygiene und Zahnreinigung)

Das Wort Prävention stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „zuvorkommen“ oder „verhüten“. In der Zahnmedizin hat Prävention einen hohen Stellenwert. Damit ist gemeint, dass man sicherstellt, dass eine gute orale Gesundheit vorliegt und dass diese durch regelmässige Kontrollen erhalten bleibt.

Die regelmässige Pflege der Zähne durch den Patienten selbst ist dabei das Allerwichtigste. Eine wichtige unterstützende Massnahme sind jedoch regelmässige Zahnreinigungen durch unser geschultes Personal. Dabei werden die Zähne nicht nur gereinigt und untersucht, sondern es findet auch eine individuelle Betreuung und Instruktion von patientenspezifischen Mundhygienemassnahmen statt.

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Wie häufig im Jahr muss ich zur Zahnreinigung erscheinen?

Da jeder Patient unterschiedliche Risiken für Mundhöhlenerkrankungen wie Gingivitis (Zahnfleischentzündung) oder Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates) mit sich bringt, unterscheiden sich auch unsere Empfehlungen zur Häufigkeit der Zahnreinigung. Erst nach einer individuellen Risikobewertung durch unser geschultes Personal können wir Ihnen eine definitive Empfehlung abgeben. Im Allgemeinen kommen aber Intervalle von 3, 6 oder 12 Monaten in Frage.

Welche Formen der Zahnreinigung gibt es?

Bei Patienten, bei denen die Zähne in gesundem Knochen eingebettet sind, bei denen das Zahnfleisch an ursprünglicher Lage positioniert ist und bei denen kein Knochenverlust stattgefunden hat, genügt eine einfache supragingivale (über dem Zahnfleisch liegende) Zahnreinigung. Bei Patienten mit zusätzlichen Risikofaktoren (wie z.B. Knochenschwund) bedarf es einer tiefergreifenden subgingivalen (unter dem Zahnfleisch liegenden) Zahnreinigung und einer engmaschigeren Betreuung. Gerne teilen wir Ihnen mit, welche Form der Zahnreinigung und Betreuung für Sie am geeignetsten ist.

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Parodontologie

Bei der Parodontitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des gesamten Zahnhalteapparats (dem sogenannten Parodont). Ursachen der Parodontitis sind Bakterien, die sich auf der Zahnoberfläche und in den Zahnfleischtaschen sammeln und den Zahnhalteapparat abbauen. Zu den Beschwerden der Parodontits gehören Zahnfleischbluten, tiefe Zahnfleischtaschen, Rückbildungen des Knochens und Mundgeruch. Bei der Parodontits ist die Vorbeugung, die frühzeitige Diagnosestellung und der rechtzeitige Therapiebeginn von höchster Priorität.

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Durch gute Mundhygiene in Kombination mit einer professionellen Zahnreinigung kann eine Parodontits oftmals bereits in ihrem Vorstadium als Gingivitis (Zahnfleischentzündung) abgeheilt werden. Wird eine Parodontitistherapie notwendig, dann werden die Wurzeloberflächen und die Zahnfleischtaschen mit Ultraschall und Handinstrumenten (Küretten) gereinigt und gespült. Damit wird eine Verminderung der Bakterien und eine Wiederherstellung der natürlichen Regenerationsfähigkeit des Zahnhalteapparates angestrebt. In schweren Fällen kann dabei sogar ein chirurgisches Vorgehen notwendig werden. In allen Fällen ist jedoch eine regelmässige und sorgfältige Nachsorge von äusserster Wichtigkeit.

Füllungstherapie (Kariologie)

Wenn sich eine Karies über einen längeren Zeitraum etablieren kann (z.B. wenn die Zähne nicht genügend gereinigt werden), entsteht im Zahn eine kariöse Läsion oder eben umgangsprachlich ein „Loch“. Diese Läsion kann leider nicht mehr durch prophylaktische Massnahmen aufgehalten werden. Das kariöse Material (weiches Zahnmaterial gemischt mit Bakterien) muss in diesem Fall entfernt werden und der fehlende Anteil des Zahnes muss durch künstliches Material ersetzt und versiegelt werden. Je nachdem wie gross der fehlende Anteil des Zahnes ist, kommen hierbei unterschiedliche Materialien zum Einsatz (heutzutage sind dies vor allem Kunstoffe und Keramik).

Wurzelkanalbehandlungen (Endodontologie)

Wenn sich schädliche Einflüsse wie zum Beispiel Bakterien (bedingt durch Karies, durch einen Riss oder durch einen Zahnunfall) einen Zugang zum Innenraum des Zahnes (der sogenannten Zahnpulpa) schaffen, kann eine Nervenentzündung (Pulpitis) entstehen (siehe Bild). Die Folgen davon sind Spontanschmerzen, Zahnschmerzen beim Kauen, verstärke Empfindlichkeit auf Kälte und/oder Wärme, Schwellung im Bereich des entzündeten Zahnes sowie eine Graufärbung des Zahnes. Die einzige Möglichkeit den betroffenen Zahn dann zu erhalten, stellt die Wurzelkanalbehandlung dar. Falls eine Wurzelkanalbehandlung nicht mehr möglich ist, muss der Zahn entfernt werden und die Lücke mit einem Implantat oder mittels einer Brücke geschlossen werden.

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Entstehung einer Nervenentzündung

Was wird bei einer Wurzelkanalbehandlung gemacht?

Zunächst wird der Zahn eröffnet, indem durch die Zahnkrone ein Zugang gebohrt wird und der entzündete Nerv sowie Gewebereste und Bakterien entfernt werden. Anschliessend wird die Innenwand des Wurzelkanals erweitert und ein Desinfektionsmittel zur Keimminimierung wird eingelegt. Schliesslich wird der Wurzelkanal bakteriendicht mit thermoplastischen Füllstiften verschlossen. Diese anspruchsvollen Arbeitsschritte dauern in der Regel mehrere Wochen.

Wie kann einer Wurzelkanalbehandlung vorgebeugt werden?

Karies ist die Hauptursache für eine Nervenentzündung. Durch Einhaltung der individuellen Zahnpflege sowie durch professionelle Unterstützung (regelmässige Kontrollen) kann Karies oftmals vorgebeugt und somit eine Nervenentzündung und eine Wurzelkanalbehandlung verhindert werden.

Festsitzende Rekonstruktionen (wie z.B. Veneers, Kronen, Brücken, Implantate)

Falls die Form, Stellung oder Beschaffenheit eines Zahnes aus ästhetischen oder unfallbedingten Gründen verbessert werden soll oder falls ein Zahn verloren gegangen und eine Zahnlücke entstanden ist, muss auf die rekonstruktive Zahnmedizin zurückgegriffen werden. Zu diesem Teilbereich der Zahnmedizin gehören einerseits die Versorgung eines Zahnes mittels eines Veneers/Lumineers oder einer Krone und andererseits der Lückenschluss mittels einer Implantatskrone oder einer Brücke. Alle diese Behandlungsmöglichkeiten werden in unserer Praxis angeboten, wobei wir hierbei ganz besonderen Wert auf qualitativ hochwertige und ästhetisch ansprechende Resultate legen. Klicken Sie hier, um allgemein mehr über die ästhetische Zahnmedizin in unserer Praxis zu erfahren oder klicken Sie unten, um mehr über festsitzende Rekonstruktionen zu erfahren:

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Wie kann ein beschädigter oder optisch störender Zahn versorgt werden?

Ein beschädigter oder optisch störender Zahn kann beispielsweise mit einem Veneer/Lumineer oder einer Krone versorgt werden. In Abhängigkeit vom individuellen Fall, kommt entweder die eine oder die andere Variante in Frage.

Was ist ein Veneer/Lumineer?

Veneers sind 0.3 bis 1.0mm dicke Zahnschalen aus Keramik, die von aussen auf den Zähnen angebracht werden. Im Unterschied zur Krone werden hierbei die Zähne nur an der Aussenseite leicht beschliffen und somit sind Veneers zahnschonender als Kronen. Noch zahnschonender als Veneers sind Lumineers. Dabei handelt es sich um 0.2mm dünne Keramikverblendungen, die ganz ohne Beschleifen auf die Zähne aufgeklebt werden. Veeners und Lumineers werden vor allem in der ästhetischen Zahnmedizin angewendet. Lumineers eignen sich hierbei eher für kleinere optische Verbesserungen wie Zahnverfärbungen oder Unebenheiten. Mit Veneers lassen sich jedoch auch grössere Verschönerungen vornehmen (wie z.B. Zahnlücken schliessen, Zahngrössenunterschiede oder abgebrochene Zähne angleichen und hartnäckige Verfärbungen sowie leichte Zahnfehlstellungen korrigieren). Veneers und Lumineers können Ihrer individuellen Zahnfarbe angepasst werden, müssen nicht nachgefärbt werden und halten bei guter Zahnpflege meist länger als 10 Jahre.

Vorteile:

  • Hohe Erfolgsrate
  • Form- und Farbkorrekturen können minimalinvasiv vorgenommen werden

Nachteile:

  • Durch das Beschleifen des Zahnes kann der Zahnnerv gereizt werden (nur bei Veneers, nicht aber bei Lumineers)

Was ist eine Krone?

Unter einer Krone versteht man die komplette Keramikummantelung eines Zahnes. Diese dient als Schutz des beschädigten Zahnes und wird mit Hilfe eines Zementes oder eines Kunststoffes befestigt. Eine Überkronung ist immer dann notwendig, wenn der Zahn so stark beschädigt ist (durch Substanzverlust oder starker Verfärbung), dass eine Füllung oder ein Veneer/Lumineer nicht mehr genügt.

Vorteile:

  • Hohe Erfolgsrate
  • Auch stark beschädigte Zähne können langfristig erhalten bleiben

Nachteile:

  • Durch das Beschleifen des Zahnes kann der Zahnnerv gereizt werden

Wie kann eine Zahnlücke versorgt werden?

Eine einzelne Zahnlücke kann entweder mit einer Implantatversorgung oder mit einer Brückenversorgung geschlossen werden.

Was ist ein Implantat?

Ist ein Zahn verloren gegangen, kann die Zahnlücke mit einer Implantatkrone versorgt werden. Dabei wird in einem ersten Schritt eine Schraube (meist aus Titan) in den Knochen eingesetzt. Danach muss eine bestimmte Zeit gewartet werden bis sich um das gesetzte Implantat zur Stabilisation neuer Knochen gebildet hat. Anschliessend kann eine künstliche Zahnkrone aus Keramik auf das Implantat geschraubt werden (siehe Bild).

Vorteile:

  • Sehr hohe Erfolgsrate
  • Ästhetisch sehr ansprechende Resultate
  • Nachbarzähne können geschont werden und müssen nicht beschliffen werden

Nachteile:

  • Die Behandlung kann mehrere Monate dauern bis die definitive Versorgung abgeschlossen ist
  • Bei Patienten mit Parodontitis (Knochenschwund) und bei Rauchern werden schlechtere Erfolgsraten erzielt
Schema Implantat

Schema Implantat

Was ist eine Brücke?

Bei Patienten mit einer Zahnlücke, bei denen die Nachbarzähne schon grössere Versorgungen (z.B. grosse Füllungen) haben, oder bei Patienten die früher unter Parodontistis (Knochenschwund) litten, kann eine Brückenrekonstruktion sinnvoller sein als eine Implantatsversorgung. Dabei werden die beanachbarten Zähne als Pfeiler beschliffen und miteinander über eine sogenannte Zahnbrücke verbunden. Diese Brücke ersetzt damit den fehlenden Zahn und schliesst die Lücke (siehe Bild).

Vorteile:

  • Hohe Erfolgsrate
  • Ein Lückenschluss kann auch bei Parodontitispatienten erzielt werden

Nachteile:

  • Die Nachbarzähne müssen beschliffen werden
Schema Brücke

Schema Brücke

Zahnimplantate

Ist ein Zahn verloren gegangen, kann dieser durch ein Zahnimplantat ersetzt werden. Unter Lokalanästhesie wird Ihnen bei dieser Behandlung schonend eine künstliche Zahnwurzel (aus Titan oder Keramik) in den Knochen gesetzt. Nach einer Einheilphase wird diese künstliche Zahnwurzel mit einer Zahnkrone versorgt.

Bei grösseren chirurgischen Eingriffen mit ausgedehnten Knochenaufbauten arbeiten wir mit Spezialisten auf dem Gebiet der Oralchirurgie zusammen.

Hier finden Sie ein Informationsvideo https://www.youtube.com/watch?v=NfTi9toP9a8

Abnehmbare Rekonstruktionen (Teilprothesen und Totalprothesen)

Sind mehrere Zähne verloren gegangen oder fehlen sogar alle Zähne, kommen Teilprothesen oder Totalprothesen als Behandlungsmöglichkeit zum Einsatz. Dabei werden in enger Zusammenarbeit mit unseren Zahntechnikern herausnehmbare Zahnersätze aus Kunststoff hergestellt und zur bequemen Tragbarkeit auf dem verbleibende Gewebe angepasst. Hierbei legen wir grössten Wert auf ästhetisch ansprechende Resultate, sodass wir Ihnen ein natürlich aussehendes und zu Ihnen passendes neues Lächeln schenken können.

Zahnärztliche Chirurgie

Die zahnärztliche Chirurgie beinhaltet unter anderem Extraktionen von Zähnen und Abszessbehandlungen.

Extraktionen

Es gibt Zähne, die so beschädigt sind, dass eine Entfernung (Extraktion) des Zahnes notwendig wird. Ursachen hierfür sind zum Beispiel Karies oder Frakturen. Oder aber es kann vorkommen, dass Zähne (meist Weisheitszähne) aufgrund ihrer Lage oder aufgrund von Platzmangel nicht vollständig durchbrechen können. Auch in diesem Fall kann eine Extraktion notwendig werden, um die Entstehung von entzündlichen Zahnfleischtaschen zu verhindern.

Abszessbehandlungen

Abszesse sind Eiteransammlungen, die unter dem Zahnfleisch oder sogar im Knochen entstehen. Abszessbehandlungen können oft vermieden werden, wenn typische Symptome (wie Schwellungen und Schmerzen) rechtzeitig abgeklärt werden, bevor sich Eiter ansammelt. Hat sich aber bereits Eiter gebildet, dann muss der Abszess punktiert und der Eiter abgesaugt werden. Da Abszesse zu Komplikationen führen können, gehören sie zu den zahnmedizinischen Notfällen und sollten möglichst rasch behandelt werden.

Bleaching

Zahnverfärbungen können unter anderem durch den Genuss von Kaffee, Tee, Rotwein oder Tabakrauch entstehen. Durch ein Zahnbleaching können solche Verfärbungen jedoch behoben und eine schonende und nachhaltige Aufhellung der Zahnfarbe erreicht werden. Dabei werden durch den Einsatz von aktivem Sauerstoff (als Bleichmittel) störende Pigmentverfärbungen entfernt, wodurch die Zahnfarbe langfristig aufgehellt wird. Den Grad der Aufhellung können Sie dabei (anhand ihrer individuellen Voraussetzungen wie z.B. ihrem Alter und ihrer Grundfarbe der Zähne) selbst bestimmen. Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass bei einem professionellen Bleaching weder die Zähne noch das Zahnfleisch beschädigt werden. Zudem kann die Wirkung des Bleachings durch unsere regelmässigen, professionellen Zahnreinigungen noch länger erhalten werden. Klicken Sie hier, um allgemein mehr über die ästhetische Zahnmedizin in unserer Praxis zu erfahren oder klicken Sie unten, um mehr über die verschiedenen Varianten des Bleachings zu erfahren:

Home-Bleaching

Bei dieser Variante des Bleachings werden Ihnen individuell hergestellte Kunststoffschienen ausgehändigt, in welche Sie das Bleichmittel einfüllen können. Nach einer ausführlichen Instruktion in der Handhabung des Bleichmittels, können Sie dann den eigentlichen Bleichvorgang zur Aufhellung der Zähne selbst zuhause durchführen. Somit können Sie selbst bestimmen, wann, wie häufig und bis zu welcher Helligkeit Sie Ihre Zähne aufhellen möchten. Wie oft und wie lange Sie Ihre Schienen verwenden, hängt von Ihrer Ausgangssituation und Ihren Vorstellungen ab. Bei normalen Verfärbungen erreichen Sie bereits nach ca. fünf bis sieben Anwendungen gute Ergebnisse.

In-Office-Bleaching

Bei dieser Variante des Bleachings wird der Aufhellungsvorgang Ihrer Zähne direkt in unserer Praxis durchgeführt. Dabei werden die Zähne zuerst gründlich gereinigt und anschliessend mehrfach mit hoch konzentriertem Bleichmittel behandelt. Bei dieser Variante des Bleachings können Sie in einer einzigen Sitzung von ca. 90 bis 120 Minuten bereits gute Ergebnisse erwarten.

Walking-Bleach-Methode

Als Folge eines Traumas oder nach Wurzelkanalbehandlungen kann es manchmal zu Verfärbungen der betroffenen Zähne kommen. Solche Zähne können dann durch die Walking-Bleach-Methode aufgehellt werden. Dabei wird das Bleichmittel für einige Wochen im Zahninnern deponiert und kann somit über einen längeren Zeitraum wirken. Auf diese Art kann der betroffene Zahn langfristig und bleibend aufgehellt werden.

Durchsichtige Zahnspangen (Orthofolio / Invisalign)

Verschiedene Zahnfehlstellungen wie zum Beispiel Fehlstellungen im Frontzahnbereich, Lückenschlüsse oder Rezidivkorrekturen nach kieferorthopädischen Behandlungen können mittels durchsichtiger Zahnspangen (sogenannte Orthofolio-Schienen oder auch Invisalign-Schienen) korrigiert werden. Diese Schienen sind durchsichtig und somit wirklich fast unsichtbar. Sie beeinträchtigen das Sprechen nicht und gewährleisten eine optimale Mundhygiene, da sie beim Essen und beim Zähneputzen entfernt werden können. Gerne beraten wir Sie hierbei offen und ehrlich darüber, ob solche Schienen bei Ihnen in Frage kommen und ein gutes Resultat liefern würden. Dabei können wir Ihnen schon vor der eigentlichen Behandlung anhand von Videoanimationen zeigen, wie das endgültige Resultat nach der Behandlung bei Ihnen aussehen würde. Klicken Sie hier, um allgemein mehr über die ästhetische Zahnmedizin in unserer Praxis zu erfahren oder klicken Sie unten, um mehr über durchsichtige Zahnspangen zu erfahren:

Mehr zu durchsichtigen Zahnspangen

Wie läuft eine Behandlung mit einer durchsichtigen Zahnspange ab?

Bei Ihrem ersten Termin untersuchen wir Ihre Zahnstellung genau und besprechen mit Ihnen, was Sie sich vorstellen. Dadurch können wir Ihnen bereits mitteilen, ob eine Behandlung mit einer durchsichtigen Zahnspange bei Ihnen gute Resultate liefern würde. Anschliessend werden Fotos, Röntgenaufnahmen und Abdrücke Ihrer Zähne erstellt und wir demonstrieren Ihnen mittels einer Videoanimation am Computer, wie Ihre Zahnstellung nach der Behandlung aussehen würden.

Falls Sie sich dann zur Behandlung entscheiden, werden Ihnen eine Reihe von massgeschneiderten, durchsichtigen Schienen aus Plastik erstellt. Am Anfang fühlt sich das Tragen der Schienen vielleicht etwas ungewohnt an, aber schon nach wenigen Tagen haben Sie sich daran gewöhnt. Im Verlauf der Behandlung wechseln Sie alle zwei Wochen die bisher getragene Schiene durch die nächste Schiene aus. Weil sich jede weitere Schiene geringfügig von der vorhergehenden unterscheidet, werden Ihre Zähne über die Dauer der Behandlung hinweg langsam in die gewünschte Position gedrückt. Nach durchschnittlich 9 bis 18 Monaten wird die Behandlung beendet und Sie können sich über Ihr neues, ebenmässiges Lächeln freuen.

Was kann ich tun, wenn eine durchsichtige Zahnspange bei mir nicht in Frage kommt?

Falls sich Ihre Art der Zahnfehlstellung nicht für eine durchsichtige Zahnspange eignet, besteht jedoch immer noch die Möglichkeit für eine feste Zahnspange, bei welcher sogenannte Brackets auf die Zähne geklebt werden. Dabei ist zu beachten, dass auch eine festsitzende Zahnspange oft unsichtbar auf der Rückseite der Zähne angebracht werden kann. Falls sich diese Form der Zahnspange besser für Sie eignet, arbeiten wir hierzu mit dem erfahrenen Kieferorthopäden Dr. med. dent. Yann Deleurant zusammen, dessen Praxis sich direkt neben unserer befindet.

Zahnschienen

Zum Schutz der Zähne kann es in gewissen Situationen (wie z.B. bei bestimmten Sportarten) angebracht sein Zahnschienen zu tragen. Wir bieten Ihnen verschiedene Formen von Zahnschienen in unserer Praxis an:

Knirschschienen

Das Knirschen und Aufeinanderpressen der Zähne (der sogenannte Bruxismus) erfolgt meist unbewusst und während der Nacht. Dabei kann es zu einer stetigen Abnutzung der Zähne kommen. Zusätzlich zum Verschleiss der Zahnsubstanz kann Knirschen aber auch zu Verspannungen der Kau- und Nackenmuskulatur und zu Kopfschmerzen führen. Nicht selten sind deshalb Kopf- oder sogar Ohrenschmerzen, die einzigen Beschwerden, die der Patient bemerkt.

Als Therapiemöglichkeiten kommen hierbei entweder Entspannungsübungen oder aber Aufbissschienen (sogenannte Michiganschienen) in Frage. Bei Letzterem wird ein aus Kunststoff hergestellter Schutzüberzug der Zähne angefertigt und während der Nacht getragen. Auf diese Art kann der Verschleiss der Zähne während dem nächtlichen Knirschen verhindert werden.

Sportschutzschienen (PLAY SAFE Schiene)

Gerade bei Sportarten wie Eishockey oder Boxen ist es wichtig die Zähne zu schützen. Durch die unterschiedlichen Sportschutzschienen von PLAY SAFE können wir Ihnen hierbei eine individuell auf Sie und ihre Sportart abgestimmte Zahnschiene herstellen, die Ihre Zähne auch während sportlichen Höchstleistungen zuverlässig schützt.

Bleachingschienen

Siehe Bleaching.

Behandlung von Kindern

Obwohl die Behandlung von Kindern technisch gesehen sehr ähnlich ist wie die Behandlung von Erwachsenen, muss bei Kindern auf eine kinderfreundliche Umgangsweise geachtet werden. Genau dies nimmt in unserer Praxis einen hohen Stellenwert ein. Auf spielerisch unterhaltende Weise kann die Zahnbehandlung eines Kindes für die Eltern sowie für das Kind zu einem angenehmen Ereignis werden. Und hat das Kind erst einmal Vertrauen zu uns gefasst, werden nachfolgende Behandlungen umso einfacher und die Angst vor dem Zahnarzt entsteht gar nicht erst. Klicken Sie hier, um mehr über die Kinder-Zahnmedizin in unserer Praxis zu erfahren.

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